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OnPage Analyse für den Webshop

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Ihr bester Verbündeter heißt Google

Wer heutzutage erfolgreich mit seinem Webshop sein möchte sollte sich mit der Suchmaschine Google verbünden. Fast alle Reisen im Internet beginnen hier. Mal ist der MP3 Player kaputt, mal möchte ich mich über die neuesten Strompreise informieren. Wenn Sie mit Ihren Angebot in der Suchmaschine in den obersten Rängen stehen haben Sie alles richtig gemacht. Herzlichen Glückwunsch! Sie kennen bereits die Regeln, wie eine Webseite sichtbar wird. Wenn nicht dann werde ich Ihnen ein paar Basics verraten, wie Sie Ihren Webshop für die Suchmaschinen lesbar machen. Das Zauberwort ist OnPage Analyse. Mit dieser feinen Technik können Sie den ,,unsichtbaren“ Gäste (die Web-Crawler) genau mitteilen, was Sie in Ihrem Shop anbieten. Diese Webcrawler betrachten den Aufbau Ihrer Seite und nehmen alle für Google relevanten Daten mit und schreiben diese in einen Index. Wenn Sie also etwas suchen, schaut Google in seinen Index und bewertet die Einträge nach Ihrer Relevanz. Eine Abfrage findet niemals live statt, sondern zeit verzögert.

Worauf es bei der Onpage Analyse ankommt

Der Titel Ihres Webshops

Es gibt etwa 200 Faktoren von Google nach denen Ihr Ranking Faktor bestimmt wird. Keine Sorge wir beschäftigen uns nur mit einer Handvoll. Mit den Basics. Nehmen wir mal an Sie sind Händler für Wein und vertreiben diesen auch in einem Webshop. Wenn ich nun eine Kiste Wein bestellen möchte, gebe ich den Begriff: Wein kaufen in die Suchmaschine ein. Danach erhalte ich eine Vielzahl von Suchergebnissen, die alle mit Weinverkauf zu tun haben.

Was Sie im Bild sehen ist ein sogenannter SERP (Search Engine Result Pages). Der erste Teil des Eintrages besteht aus dem Titel Ihres Produktes oder einer Unterseite. Was auffällt ist, dass der Suchbegriff im Titel vorkommt. Hier beginnt Ihre Onpage Optimierung. Ihr Keyword (Suchbegriff) schreiben Sie in den Produkt-Titel. Stellen Sie das Keyword am besten ganz vorne an. Der Titel sollte nicht zu lang oder zu kurz sein. Dieser ist ein gewichtiger Rankingfaktor. Daher sollten Sie ein Keyword wählen nach dem auch gesucht wird. Ein kleiner Tipp von mir. Schreiben Sie einen Suchbegriff in die Suchmaschine und sehen Sie sich die bereits erscheinenden Vorschläge von Google an. Sie sehen jetzt bereits, wonach am meisten gesucht wird. Meistens ist es jedoch so, dass dort der Wettbewerb besonders hoch ist. Sie haben am ehesten eine gute Chance in den Top Positionen zu stehen, wenn Sie sich einige Nischen suchen und von dort aus die Besucher auf Ihre Webseite zu leiten. Je weniger Keywords sie im Titel haben, umso höher ist oftmals die Konkurrenz. Nutzen Sie ruhig drei bis vier Keywords.

HTTPS schafft Vertrauen

Unter dem Titel sehen Sie die URL der Webseite. Im ersten Eintrag sehen Sie den kompletten Domainnamen. Davor steht die Bezeichnung für das Internetprotokoll: https. Google bevorzugt sichere Webseiten. Gerade wenn Sie einen Shop betreiben arbeiten Sie mit sensiblen Daten Ihrer Kunden. Daher sollte Ihre Domain eine sichere Verbindung haben. Informieren können Sie sich bei Ihrem Webhoster. In der Regel sind diese Dienste erschwinglich und gehören zu den absoluten Basics. Haben Sie dieses Protokoll erworben müssen Sie es noch Ihrem WordPress mitteilen. Dazu gehen Sie in die Einstellungen. Unter dem Reiter Allgemein geben Sie in beiden Adressfeldern dieses Format ein und melden sich danach neu in Ihr Backend an.

Eine Meta Description als wirksamer Köder

Unter der URL in den Suchergebnissen steht die Meta Description. Diese ist für das Ranking zwar nicht relevant. Doch sie ist ein wichtiger Faktor den Shop-Besucher im Vorwege einen Hinweis zu geben, was es hier zu entdecken gibt. Eine Umschreibung, die neugierig macht führt sie dem Ziel den Besucher auf Ihre Website zu locken wesentlich näher, als ein zufällig zusammengewürfelter Textbaustein.

Textlänge der Produktbeschreibung oder der Webseite

Achten Sie darauf, dass in Ihrer Produktbeschreibung oder der Webseite genügend Wörter enthalten sind. Ein Minimum von 300 Wörtern sollten Sie einhalten. Fügen Sie nur themenrelevante Inhalte hinzu. Google ist nach dem Panda Update wesentlich schlauer geworden. Es kann mittlerweile guten Inhalt vom schlechten unterscheiden. Lieber einmal einen guten Text für den Artikel verfassen als im Nirvana des Netz zu verschwinden.

Verlinken Sie Ihre Produkte untereinander

Eine logische Linkstruktur in der Webseite gibt Google einen Hinweis darauf welche Rolle eine Seite im Gefüge Ihrer Website spielt. Ebenso spielt sie auch eine Rolle für die Benutzerfreundlichkeit, um schnell auf andere Seiten zugreifen zu können. Versuchen Sie die Links soweit wie möglich oben im Quelltext zu platzieren. Somit erhöhen Sie die Relevanz.

Onpage Analyse ist kein Hexenwerk

Am Anfang ist es oftmals mühselig seine Produkte und Webseiten Suchmaschinenfreundlich zu gestalten. Doch auch für diese Disziplin gibt es großartige Helfer im WordPress Universum. Vielleicht haben Sie bereits über das SEO Plugin von YOAST gehört. Ich schwöre seit Jahren auf dieses (in der Basic-Version) kostenlose Tool. Nach erfolgreicher Installation nimmt Sie YOAST an die Hand und verrät Ihnen, wie gut Sie Ihre Produkte für Google und Co. aufbereitet haben.

Was Sie hier sehen ist Ihr Kompass für eine ordentliche OnPage Analyse. Das Plugin vermittelt Ihnen hier, wie gut oder auch schlecht Ihre Produktseite gesehen wird. Sie erhalten Hinweise zu der Lesbarkeit und dem Keyword, welches Sie für Ihre Produktseite verwenden. Sehr hilfreich ist das sehende Auge für den Bereich Lesbarkeit. Auf Knopfdruck können Sie sofort erfassen, wo es in der Beschreibung noch Optimierungspotenzial gibt. Dieses Plugin ist sogar in deutscher Sprache und bringt Sie elegant in das Thema SEO. Da dieser Themenbereich sehr komplex ist hat sich die Webschmiede Berking dieses Thema auf seine Fahnen geschrieben. Wir bieten Ihnen einen kostenlosen Domain Check an, den Sie auf unserer Homepage finden können. Tragen Sie dort Ihre Webadresse ein und wir kümmern uns um eine unabhängige OnPage Analyse.

Gastbeitrag

 

Christian Berking

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